Charisma – Goliath im Büro
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Ist er Ihnen schon begegnet – der Riese Goliath? Nicht auf der Straße, nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im Büro oder vielleicht auch in der Wohnung. Als unüberwindbare Unordnung. Und er scheint von unseren Augen stets noch größer zu werden.
Für immer aufgeräumt ...
... wer wünscht sich das nicht?! Wir haben es uns im Charisma-Büro auf alle Fälle gewünscht – doch gab es immer eine Ausrede: Wir sind ja dabei, neben der Redaktionstätigkeit ein Archiv der charismatischen Bewegungen mit aufzubauen. Dafür müssen wir Briefe, Mitschriften, Rundbriefe und andere Unterlagen sammeln. Überall Stapel, kleine und größere, beschriftete und unbeschriftete Kartons.
Doch dann hörten wir von einem Online-Workshop, den Jürgen Kurz (tempus) anbietet. Und was kaum zu glauben war, geschah innerhalb von drei Wochen: Der Riese Goliath wurde besiegt! Es ihr hier nicht der Platz und der Ort die siebe Schritte, die zu einem geordneten Schreibtisch und Büro führen zu erläutern, doch haben wir auf unserer Website unter BONUS zu Charisma 163 einiges zusammengestellt, was für Sie bestimmt auch hilfreich sein kann. Probieren Sie’s doch einfach!
Gesamter Artikel:
Ein aufgeräumter Schreibtisch verschafft mir Seelenfrieden.
Alfred Hitchcock, Filmregisseur (1899-1980)
„Nachrichten ständig steigender Zahlen von Menschen, die an der aktuellen Überbelastung erkranken, erschrecken mich immer wieder. Auch in Zukunft müssen wir mit einer stetig weiter wachsenden Flut an Informationen, E-Mails, Aufgaben und Projekten rechnen. Umso wichtiger ist es, dabei einen klaren Kopf zu behalten. Für einen souveränen Überblick und die gedankliche Klarheit ist jedoch eine überzeugende, pragmatische und vor allem dauerhaft funktionierende Arbeitsorganisation unerlässlich. Das wusste auch Alfred Hitchcock, der betonte, dass ein aufgeräumter Schreibtisch ihm Seelenfrieden verschaffe“, schreibt Jürgen Kurz. der das Programm „Für immer aufgeräumt“ entwickelt hat.
Chaos auf dem Schreibtisch?
„Wie ergeht es eigentlich Ihnen an Ihrem Schreibtisch?“, fragt Jürgen Kurz weiter. „Macht sich da Seelenfrieden breit oder doch eher ein unterschwelliges Stressgefühl, wenn Sie die ganzen sich stapelnden Aktenberge sehen?“
Wie groß das Stresspotential eines unorganisierten Schreibtisches sein kann, sehe er täglich bei seinen Beratungen und bei seinen Newsletter-Lesern, meint er gegenüber Charisma. 94 Prozent der Befragten seien davon überzeugt, dass eine gute Organisation, die jederzeit den Überblick über die eigenen Projekte verschafft, Stress vermeide und so das Risiko von Burn-out verringere. Knapp die Hälfte der Befragten sei davon überzeugt, dass sich allein mit einem aufgeräumten und organisierten Arbeitsplatz die Effizienz um über 30 Prozent steigern lässt und über Zweidrittel der Befragten erwarte Effizienzsteigerungen von 21 Prozent und mehr. (Die Ergebnisse der monatlichen Befragungen können Sie nachlesen unter: https://www.buero-kaizen.de/presse/newsletter-umfragen/)
Nicht nur wir, auch Dinge „brauchen eine Heimat“
„Meine Seminarteilnehmer bestätigen regelmäßig, dass uns allen das befreiende Gefühl bekannt ist, dass sich breit macht, wenn man Keller oder Garage ausgemistet hat“, so Kurz. Aber bei wem hat die Ordnung gehalten? Der Aufräumexperte weiß es: „Leider bei den wenigsten!“ Warum? Dazu seine „wohl wichtigste Erkenntnis, um dauerhaft Ordnung zu halten“: Man muss den Dingen eine Heimat geben. Alles hat seinen Platz und alles hat einen Platz.
Was dann geschieht, beschreiben Workshop- und Seminarteilnehmer folgendermaßen:
„Ich hätte es ja selber nicht geglaubt, ich war ein Chaot vor dem Herrn sozusagen, und es hat sich wirklich bewahrheitet. Mein Schreibtisch sieht besser aus, er sieht blanker aus und ich habe sehr viel weggeworfen nicht nur im Büro, sondern erstaunlicherweise auch zuhause – und es geht mir besser dabei.“
Barbara Stäbler, Dresdner Bank
Eine andere begeisterte Anwenderin sagte:
„Das hätte ich niemals geglaubt! Ich habe meinen Schreibtisch und mein Arbeitszimmer schon längst abgeschrieben. Auch meine Kollegen und Bekannten haben mir nicht zugetraut, dass ich es schaffe, meinen Schreibtisch frei zu bekommen. Aber es hat geklappt. Auch nach dem Kurz mache ich weiter. Gerade bin ich dabei, mein gesamtes Arbeitszimmer in Schuss zu bringen. [...] Das tut gut.
Toll ist, dass die Motivation u2ber den Schreibtisch hinaus geht. Ich habe meine ganze Wohnung auf Vordermann gebracht. Was ich in einer Woche [...] geschafft habe, habe ich früher nicht in Wochen geschafft.“
Sybille Schmidt aus Bopfingen, Lehrerin