Sind Sie ein Perfektionist? Dann nützen Ihnen diese 2 Tipps!

Sind Sie ein Perfektionist? Dann nützen Ihnen diese 2 Tipps!

„Ich nehme alles ganz genau”, sagt der Perfektionist – und ist stolz darauf. Er wird auch von vielen seiner Kollegen ein wenig neidvoll angeschaut; dabei ahnt niemand, unter welch enormem Druck er steht. Denn es ist gar nicht so leicht, die Übersicht zu behalten und dabei ein perfektes Ergebnis zu erreichen. Deshalb sind es oft gerade die Perfektionisten, die einem Burnout unterliegen. Doch soweit muss es nicht kommen.

Ich zeige Ihnen hier, wie Sie das bestmögliche Ergebnis erzielen, ohne sich zu verausgaben.

Posteingang für Perfektionisten: Die Schale macht’s

Wie oft am Tag gehen Sie zum Briefkasten? Meist nur ein Mal. Und dann finden Sie die gesamte Post des Tages vor, egal von welchem Postdienst.

Und an Ihrem Arbeitsplatz? Auch hier landet Post von verschiedenen Absendern; seien es Briefe von außerhalb oder Schreiben mit der Hauspost. Auch Kollegen bringen Schreiben zu Ihnen mit der Bitte: „Kannst du das mal eben rasch bearbeiten?rdquo;

Wenn Sie ein Perfektionist sind, möchten sie alles sofort und gründlich sichten, ablegen und bearbeiten. Jederzeit lassen Sie sich deshalb von der Post ablenken. Abends sind Sie unzufrieden, weil Ihr Projekt nicht wie geplant vorangekommen ist.

Wenn Sie das kennen, dann probieren Sie diese Tipps:

  • 1. Stellen Sie eine Schale bereit, die sämtliche Post aufnimmt. Sie ist die Schnittstelle für extern und intern gesendete Dokumente.
  • 2. Versehen Sie die Schale mit einem Schild, das Ihren Namen und den Hinweis „Post“ enthält. Hier können Sie auch vermerken, wenn Sie außer Haus sind und wie Sie in dringenden Fällen zu erreichen sind.

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Einfach in der Schale werfen: So organisiert der Perfektionist klug seinen Posteingang.

  • 3. Legen Sie Zeiten am Tag fest, zu denen Sie die Post bearbeiten. Zum Beispiel: Morgens, vor der Mittagspause, vor dem Feierabend.
  • 4. Bearbeiten Sie die Post sofort, anstatt sie nur „umzusortieren“. Gehen Sie dabei so vor, wie es auf dem unten stehenden Schema zu sehen ist.

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Eingangspost entspannt bearbeiten, nicht nur für Perfektionisten.

Extra-Tipp zum Download: Auch Ihre E-Mail-Flut meistern Sie auf diese Art entspannt und effizient. In meinem E-Book E-Mail-Stress ade finden Sie noch mehr erprobte Tipps dafür. Es steht zum kostenlosen Download für Sie bereit.

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Jeder Perfektionist sollte es haben: Das E-Book zum E-Mail-Stress.

Priorisieren für Perfektionisten: Wissen, was wichtig ist

Was ist dringend, was ist wichtig? Für Perfektionisten manchmal schwer zu unterscheiden. Hier hilft eine Frage weiter: Wenn Sie heute nur eine einzige Aufgabe erledigen könnten – welche wäre das? Das ist Ihre Priorität Nummer 1.

Ist diese Aufgabe erledigt, wählen Sie aus den verbliebenen Aufgaben wiederum diejenige, die Sie erledigen würden, wenn Sie sich an diesem Tag nur auf eine einzige festlegen dürften. Und so verfahren Sie weiter, bis alle Aufgaben erledigt sind.

Dieser Tipp brachte dem Berater Irving Lee einst 25.000 Dollar ein. Soviel war er dem Manager Charles Michael Schwab wert. Was am Anfang des 20. Jahrhunderts mit Einfachheit und Logik verblüffte, hat seine Wirksamkeit nicht verloren. Heute können wir mit Papier und Stift, aber auch mit moderner Technik unsere Aufgabenliste priorisieren. Sehen Sie dazu meinen

Kurz-Film-Tipp: Hier zeige ich Ihnen, wie Sie die 25.000-Dollar-Methode mit Outlook anwenden:

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Mit Outlook priorisieren – nicht nur für Perfektionisten.

Doch es ist nicht ganz leicht, aus einer Reihe von Aufgaben die jeweils wichtigste herauszufinden. Dabei hilft Ihnen meine Artikel Wissen wo der Anfang ist. Hier zeige ich Ihnen, wie Sie wichtige und dringende Aufgaben voneinander unterscheiden.

Und Sie?

Sind Sie ein Perfektionist? Welche Methoden helfen Ihnen, entspannt und effizient zu arbeiten? Ich freue mich auf Ihre E-Mail oder auf Ihren Kommentar unter diesem Artikel.