www.MaschinenMarkt.de – Elektronische Alltagshelfer für den Technikalltag
Hier geht’s zur PDF-Datei.
Elektronische Alltagshelfer für den Technikalltag
Schön wäre es doch, wenn uns ein kleiner digitaler Assistent Schritt für Schritt durch die täglichen Anwendungen führt oder wir mit dem Tablet schnell nachlesen können, was man wo beachten muss. Solche Helfer gibt es, wir stellen Ihnen einige vor.
Schön wäre es doch, wenn uns ein kleiner digitaler Assistent Schritt für Schritt durch die täglichen Anwendungen führt oder wir mit dem Tablet schnell nachlesen können, was man wo beachten muss. Solche Helfer gibt es, wir stellen Ihnen einige vor.
Navigationsgerät für jede Software
Performance Support nennen es die Experten, wenn wir nicht in langatmigen Schulungen auf Vorrat lernen, sondern in dem Moment, in dem wir eine konkrete Hilfestellung benötigen. Der Anbieter von E-Learning-Lösungen IMC hat dafür einen Assistenten entwickelt, der Büroarbeiter durch jede beliebige Anwendung führen kann, den Process Guide. Wie ein Navigationssystem führt der Guide durch komplexe Geschäftsprozesse und IT Landschaften. Es erkennt, in welchem System ein Mitarbeiter gerade unterwegs ist. Um zu helfen, zeigt er relevante Informationen zum aktuellen Arbeitsschritt sowie die nächsten Steps auf und überprüft, was bereits getan wurde. Dabei ist er einfach und intuitiv bedienbar. „Es wäre ja noch schöner, wenn man für den Assistenten auch noch eine Schulung bräuchte”, fasst IMC-Vorstand Christian Wachter die einfache Anwendung zusammen.
Das Navigationsgerät für die tägliche Arbeit lässt sich mit allen Anwendungen und Aufgaben kombinieren. Ob das Urlaubsanträge sind, die Bestellsoftware im Einkauf oder technische Spezifikationen in einer I 4.0 Anwendung. Wer immer wieder vergisst, wie Serienbriefe erstellt werden und dafür keine zweitägige Schulung absolvieren will, lässt sich einfach vom Process Guide durch das System führen.
Elektronisch nachschlagen mit dem Tablet
Ideal für die Vorbereitung der nächsten Rede oder Präsentation ist das digitale Nachschlagewerk „Rhetorik“ von Autor Peter Flume. Das Werk gibt es schon seit 2014 auf dem Markt. Jetzt wurde das elektronische Buch mit Hörbeispielen und interaktiven Funktionen mit dem German Design Award 2017 ausgezeichnet. Der Titel überzeugte die Jury mit seiner Möglichkeit echten intuitiven Lernens. Die theoretischen Grundlagen rund um die wichtigsten Rhetorik-Skills können sich die Leser im Fließtext aneignen. Die eingebetteten Audiodateien bieten Hörbeispiele typischer Gesprächssituationen des Berufslebens. Per Fingertipp können zusätzliche Infotexte geöffnet werden, mit der Notizfunktion lassen sich eigene Gedanken und Anregungen abspeichern. Von rhetorischen Stilmitteln über den Einsatz der Stimme bis hin zu Tipps für kritische Gesprächssituationen erhält der Nutzer mit dem eBook active ein optimales multimediales Rhetoriktraining.
Digitale Notizen: mobil und sozial
Fast auf jedem PC ist ein Programm installiert, das die meisten Nutzer nicht kennen oder schlichtweg unterschätzen: OneNote. Bei den neueren Versionen gehört das Programm zum Office-Paket. Die digitale Notizfunktion löst Post-its und Zettelwirtschaft ab, indem es Notizen digital abspeichert. Anschließend können diese Informationsschnipsel sortiert, anderen zugänglich gemacht oder in To-Dos umgewandelt werden. „Mit einer digitalen Notizfunktion wie OneNote haben Notizen einen festen Platz und Sie können diese mit Kollegen gemeinsam bearbeiten”, sagt Experte für Büro-Kaizen Jürgen Kurz. In einem seiner Blogbeiträge veröffentlichte der ein Tutorial zu diesem Programm. Eine weitere schöne Funktion: Nutzer können ihre Notizen ihren Outlook-Terminen zuordnen. Kurz ist Fan davon, dass diese digitalen Notizen auch mobil über das Smartphone oder Tablet, oder von Außendienstmitarbeitern eingesehen werden können.